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08.01.01.10 (Nordrhein-Westfalen) Bedienen von Bearbeitungsmaschinen (Maschinenbediener/-in 1)

Laufende Nr
472
SYS_1
08
SYS_2
08.01
SYS_3
08.01.01
SYS_4
08.01.01.10
ORGEINHEIT
Bearbeitung
UNB
Produktion
AUFGFAM
Mechanische Fertigung
ERAAA
Bedienen von Bearbeitungsmaschinen (Maschinenbediener/-in 1)
Tarifgebiet
Nordrhein-Westfalen
BAY
BER
BRB
BW
Mitte
NRW
EG 6
NS
NV
SAC
SAH

EA

Teilaufgaben

Ausführliche Beschreibung

Bedienen von Maschinen in der Serienfertigung

In eingerichtete Maschinen (z. B. konventionell oder CNC-gesteuerte Zerspanungsmaschine) bereitgestellte Teile und/oder Materialien in Vorrichtungen einlegen und spannen, ggf. Bezugspunkte anfahren. Maschinenlauf auslösen und überwachen. Bei Störfällen Maschinen­lauf unterbrechen. Störungen durch einfache Handgriffe (z. B. bei Verklemmung von Spänen) beseitigen. Ggf. Erstteil anfertigen und abnehmen lassen. Einstelldaten bei Maßabweichungen korrigieren (bei wenig komplexer Teilegeometrie, einfacher Bedieneroberfläche).

Wechseln von Werkzeugen

Vorbereitete Werkzeuge nach Vorgabe wechseln. Verschleiß und wirtschaftlichen Werkzeugeinsatz beachten.

Prüfen von Teilen

Teile mit prozessüblichen Messmitteln (z. B. voreingestellte Mehrstellenmessgeräte, Mess-Schraube) auf Beschaffenheit, Maßhaltigkeit und Vollständigkeit prüfen, ggf. Messergebnisse dokumentieren. Fehlerhafte Teile nacharbeiten bzw. aussortieren. Ggf. Grundeinstellung der Maschine mit einfachen Mitteln (z. B. Musterstücken) prüfen.

Durchführen von einfachen Wartungsarbeiten

Wartungs- und Reinigungsarbeiten (z. B. Schmierstoffe nachfüllen, Schmierstellen reinigen) nach Vorgaben durchführen.

BBG

StufePunkte
1.1.Arbeitskenntnisse
Wegen Einstelldatenkorrekturen, Werkzeugwechsel und Werkstückkontrollen mit ggf. auszuführender Nacharbeit Anlernen ab sechs Monate bis zu einem Jahr.
532
1.2.Fachkenntnisse
1.3.Berufserfahrungen
2.Handlungs- und Entscheidungsspielraum
Die Arbeitsausführung verlangt in Abhängigkeit bestimmter Situationen (Bezugspunkte anfahren, Erstteil anfertigen, Störungen, Korrektur der Einstelldaten, Werkzeugstandzeiten, Prüfen der Grundeinstellung der Maschine, Wartung) einen gewissen Spielraum.
210
3.Kooperation
Bedingt durch mögliche (Stör-)Situationen im Prozessablauf ist Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Einrichter erforderlich.
24
4.Mitarbeiterführung
Kein Führen erforderlich.
10
Punkte Gesamt46